Rechtsprechung
BVerfG, 04.01.2023 - 2 BvR 1851/22 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- openjur.de
- Bundesverfassungsgericht
Erlass einer einstweiligen Anordnung bei möglicher Zwangsvollstreckung zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung
- rechtsprechung-im-internet.de
Art 2 Abs 1 GG, Art 2 Abs 2 S 2 GG, § 32 Abs 1 BVerfGG, § 261 BGB, § 156 StGB
Erlass einer einstweiligen Anordnung: Übermäßig restriktive Auslegung des § 261 BGB (Änderung einer eidesstattlichen Versicherung) und damit verbundener Zwang zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung (§ 156 StGB) kann Grundrechte aus Art 2 Abs 1 GG bzw Art 2 Abs 2 ...
- Wolters Kluwer
Aussetzen der Zwangsvollstreckung bis zur Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde i.R.e. einstweiligen Anordnung; Zwang zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung
- rewis.io
Erlass einer einstweiligen Anordnung: Übermäßig restriktive Auslegung des § 261 BGB (Änderung einer eidesstattlichen Versicherung) und damit verbundener Zwang zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung (§ 156 StGB) kann Grundrechte aus Art 2 Abs 1 GG bzw Art 2 Abs 2 ...
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BVerfGG § 32 Abs. 1 ; ZPO § 888
Aussetzen der Zwangsvollstreckung bis zur Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde i.R.e. einstweiligen Anordnung; Zwang zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung - datenbank.nwb.de
Erlass einer einstweiligen Anordnung: Übermäßig restriktive Auslegung des § 261 BGB (Änderung einer eidesstattlichen Versicherung) und damit verbundener Zwang zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung (§ 156 StGB) kann Grundrechte aus Art 2 Abs 1 GG bzw Art 2 Abs 2 ...
- WM (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen möglicher Grundrechtsverletzung durch übermäßig restriktive Auslegung des § 261 BGB und damit verbundenem Zwang zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung.
Verfahrensgang
- LG Düsseldorf, 27.01.2020 - 5 O 390/16
- AG München, 28.03.2022 - 1537 M 30975/21
- LG München I, 14.07.2022 - 16 T 10239/22
- LG München I, 30.07.2022 - 16 T 10239/22
- AG München, 15.08.2022 - 1537 M 30975/21
- AG München, 25.08.2022 - 1537 M 30975/21
- LG München I, 25.08.2022 - 16 T 10239/22
- LG München I, 14.09.2022 - 16 T 10239/22
- LG München I, 16.09.2022 - 16 T 10239/22
- LG München I, 30.09.2022 - 16 T 10239/22
- BVerfG, 04.01.2023 - 2 BvR 1851/22
- BVerfG, 20.06.2023 - 2 BvR 1851/22
- BVerfG, 17.08.2023 - 2 BvR 1851/22
Papierfundstellen
- WM 2023, 181
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 16.07.2013 - 1 BvR 3057/11
Zur Erforderlichkeit eines fachgerichtlichen Anhörungsrügeverfahrens vor Erhebung …
Auszug aus BVerfG, 04.01.2023 - 2 BvR 1851/22
Maßgeblich für den Beginn der Frist ist die Zustellung der Entscheidung über die Anhörungsrüge, da die Anhörungsrüge nicht offensichtlich aussichtslos war (vgl. nur BVerfGE 122, 190 ; 134, 106 ). - BVerfG, 25.11.2008 - 1 BvR 848/07
Entscheidung über Gegenvorstellung setzt keine neue Frist zur Einlegung einer …
Auszug aus BVerfG, 04.01.2023 - 2 BvR 1851/22
Maßgeblich für den Beginn der Frist ist die Zustellung der Entscheidung über die Anhörungsrüge, da die Anhörungsrüge nicht offensichtlich aussichtslos war (vgl. nur BVerfGE 122, 190 ; 134, 106 ). - BVerfG, 17.09.1998 - 2 BvK 1/98
Liegenschaftsmodell Schleswig-Holstein
Auszug aus BVerfG, 04.01.2023 - 2 BvR 1851/22
Bei offenem Ausgang des Verfassungsbeschwerdeverfahrens muss das Bundesverfassungsgericht die Folgen abwägen, die eintreten würden, wenn die einstweilige Anordnung nicht erginge, die Verfassungsbeschwerde aber Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Anordnung erlassen würde, der Verfassungsbeschwerde aber der Erfolg zu versagen wäre (vgl. BVerfGE 76, 253 ; 99, 57 ; stRspr). - BVerfG, 28.08.1987 - 1 BvR 1048/87
Einstweilige Anordnung betreffend Untersuchungsmaßnahmen im Bereich des Schlosses …
Auszug aus BVerfG, 04.01.2023 - 2 BvR 1851/22
Bei offenem Ausgang des Verfassungsbeschwerdeverfahrens muss das Bundesverfassungsgericht die Folgen abwägen, die eintreten würden, wenn die einstweilige Anordnung nicht erginge, die Verfassungsbeschwerde aber Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Anordnung erlassen würde, der Verfassungsbeschwerde aber der Erfolg zu versagen wäre (vgl. BVerfGE 76, 253 ; 99, 57 ; stRspr).